Chloe Kelly kam am letzten Tag der Transferfrist auf Leihbasis von Manchester City zu Arsenal. Damit endete für die englische Nationalspielerin eine schwierige Saison. Mit 27 Jahren hat Kelly in der aktuellen Saison der Women’s Super League (WSL) erst einen Auftritt für Manchester City absolviert und ihre Gefühle Anfang dieser Woche durch die Veröffentlichung einer Erklärung in den sozialen Medien kundgetan.
Kellys erfolglose Zeit bei Manchester City und sein Wunsch nach Veränderung
In einer emotionalen Erklärung vom Mittwochabend drückte Chloe Kelly ihren Wunsch aus, „wieder glücklich zu sein“, und kritisierte City dafür, dass es versuche, zu kontrollieren, welchen Vereinen sie sich anschließen könne, obwohl ihr Vertrag nur noch vier Monate läuft. Kellys Frustration über seine mangelnde Spielzeit führte zu seiner Entscheidung, einen Transfer anzustreben.
Kellys Rückkehr zu Arsenal
Durch die Leihe kehrt Kelly zu Arsenal zurück, dem Verein, bei dem er nach seiner Ausbildung seine Karriere begann. Bevor sie zu Everton wechselte, bestritt sie zwischen 2015 und 2018 19 Spiele für die Gunners. Mit der bevorstehenden Europameisterschaft in diesem Sommer möchte Kelly unbedingt mehr Spielzeit bekommen und der englischen Trainerin Sarini Wiegman seinen Wert beweisen.
Arsenals Nervosität und Kellys möglicher Einfluss
Arsenal-Manager Rene Slegers zeigte sich erfreut über Kellys Ankunft und beschrieb sie als „direkt und explosiv“ mit „enormem Naturtalent“. Die Direktorin des Vereins für Frauenfußball, Claire Wheatley, schloss sich dieser Meinung an und sagte, man freue sich „sehr“, Kelly wieder begrüßen zu dürfen. Als Absolventin der Arsenal Academy ist Kellys Rückkehr von großer Bedeutung, da sie der Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte dabei helfen möchte, um Titel zu kämpfen.
Kelly wird nicht zur Verfügung stehen, wenn Manchester City dieses Wochenende Arsenal in der WSL empfängt.